La prima cosa bella
Livorno 1971: Was bedeutet es, eine atemberaubend attraktive Mutter zu haben, der die Männer hinterher pfeifen? Für den achtjährigen Bruno ist es ungeheuer peinlich. Als Anna am Badestrand dann noch bei einem Wettbewerb zur schönsten Mama Italiens gekürt wird, kocht auch Ehemann Mario vor Wut und es kommt zum großen Eklat. Die Gegenwart: Der erwachsene Bruno führt ein eher langweiliges Leben. Livorno hat er lange hinter sich gelassen. Als er erfährt, dass seine Mutter Krebs hat, besucht er sie das erste Mal seit Jahren. Anna ist todkrank, aber immer noch lebenslustig. Erinnerungen werden wach - und Bruno beginnt, seine Mutter langsam zu verstehen…
Paolo Virzìs tragikomische Familiensaga war Italiens Oscar-Kandidat 2011. Eine temperamentvolle, augenzwinkernde Huldigung an eine italienische Institution: die unverwüstliche la mamma, die sich nie unterkriegen lässt - mit Glanzrollen für Micaela Ramazzotti und Stefania Sandrelli. »La prima cosa bella« ist der Titel eines populären Schlagers von 1970, der, zum Filmstart neu aufgenommen, prompt erneut in den Hitparaden landete.
Buch: Paolo Virzì, Francesco Bruni, Francesco Piccolo
Regie: Paolo Virzì
Darsteller: Valerio Mastandrea, Micaela Ramazzotti, Stefania Sandrelli, Claudia Pandolfi, Marco Messeri, Paolo Ruffini, Dario Ballantini
Kamera: Nicola Pecorini
Musik: Carlo Virzì
Produktion: Motorino Amaranto, Medusa Film, Indiana Prod. Company, Paolo Virzì, Marco Cohen, Fabrizio Donvito, Gabriele Muccino, Carlo Virzì
Bundesstart:
Start in Dresden: