Für immer Liebe

Drama, USA/Brasilien/Frankreich/Australien/Großbritannien/Deutschland 2012, 104 min

»Wie ein einziger Tag« - Fans aufgepasst. Rachel McAdams verliert schon wieder ihr Gedächtnis. Und erneut kämpft ein Mann (Channing Tatum), dessen Poster sich spätestens nach diesem Film einige unter uns über das Ryan Gosling-Poster an der Decke über dem Bett kleben werden (falls das nicht bereits seit »Step Up« der Fall ist), um ihre Liebe. Nach einem Autounfall erinnert sich Paige an kaum etwas. Außer an ihre erste Verlobung mit ihrem Exfreund Jeremy. Blöd für ihren Ehemann Leo. Also setzt er alles daran, sie zu ersten Dates auszuführen, ihr den ersten Kuss zu entlocken und durch allerlei Herzschmelzer irgendeine Gehirnzelle dazu anzuregen, sich wieder zu erinnern.
Dass der Film auf einer wahren Geschichte basiert, verschafft jedem Liebeshungrigen noch mehr Herzrasen. Dessen ist sich Regisseur Michael Sucsy bewusst und heuert deswegen nicht nur eine heiße, kleine Gedächtnisschwund-Patientin, sondern auch einen ehemaligen Stripper mit bereits abgeschlossener Modelkarriere an. Man muss zugeben, dass er sich, nicht nur mit Hilfe seines stählernen Körpers, relativ erfolgreich am Schauspieler-Horizont zu etablieren scheint.
Ein Frauenfilm, ganz klar, aber wieso auch mal nicht?!