Achtzig Briefe
Tschechoslowakei 1987: Mutter und Sohn versuchen eine Ausreisegenehmigung für England zu bekommen, wo der Vater bereits auf sie wartet. Autobiografisch eingefärbt und mit sorgfältig komponierten Bildern folgt der Regisseur während eines langen Tages seinen Hauptdarstellern und fängt die Atmosphäre dieser Sehnsucht ein, endlich wieder mit dem Vater zusammen zu sein. Eine Sehnsucht, die im Sozialismus an ihre Grenzen stößt. Das beeindruckende Debüt von Václav Kadrnka hatte seine Weltaufführung auf der BERLINALE 2011.
Buch: Jiří Soukup, Václav Kadrnka
Regie: Václav Kadrnka
Darsteller: Zuzana Lapčíková, Martin Pavluš, Gerald Turner, Andrea Miltner, Martin Vrtácek
Kamera: Brano Pazitka
Musik: Ondrej Krajnák
Produktion: Václav Kadrnka
Bundesstart:
Start in Dresden: