Sarabah

Dokumentation, USA/Deutschland/Senegal 2011, 60 min

„Ich habe keine Sekunde gezögert, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen und für meine Ideale und Ziele hart zu arbeiten.“ Im Alter von 12 entschied Fatou Mandiang Diatta, (* 1982 in Dakar, Senegal) Rapperin zu werden. Fortan sang sie sich allen Widrigkeiten zum Trotz zu einer internationalen Musikkarriere als Sister Fa. Doch dies ist nur eine Seite des Films und auch des Lebens und der Person Sister Fa. Mittlerweile in Berlin lebend, hat sie ein Projekt initiiert, das mit ganz persönlichen Beweggründen verbunden ist: der Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung. Selbst Opfer dieser Praxis, weiß Fatou, mit welchen Konsequenzen diese Mädchen und Frauen leben müssen. Zurück im Süd-Senegal, wo diese Tradition nach wie vor lebendig ist, rief sie zusammen mit der Initiative Tristan das Projekt „Bildung ohne Beschneidung“ ins Leben.
Der Film ist durchdrungen von Sister Fa’s Liebe zur Musik, zum Leben, zu ihrem Land, zum Frau sein. Ein mitreißendes Portrait voller Enthusiasmus, Energie und Leidenschaft.

Regie: Maria Luisa Gambale

Bundesstart:

Start in Dresden: