Resident Evil: Retribution

Alice (Milla Jovovich) führt ein ganz normales Leben mit Haus, Mann und Kind. Alles scheint perfekt in ihrer kleinen Welt, bis diese zu bröckeln beginnt. Plötzlich wacht Alice im Herzen einer geheimen Operations-Anlage der Umbrella Corporation auf. Umbrellas tödlicher T-Virus verwüstet auch noch im fünften Teil der Resident Evil Reihe die Erde und verwandelt die menschliche Bevölkerung in fleischfressende Untote. Während Alice den Umbrella Komplex erforscht und daraus fliehen will, enthüllt sie nach und nach mehr von ihrer mysteriösen Vergangenheit. Sie ist auf der Jagd nach den Verantwortlichen für den Virus-Ausbruch und reist dabei von Tokio durch die großen Metropolen der Welt. Ihre Reise gipfelt in einer unglaublichen Enthüllung, die Alice dazu zwingt, alles was sie bisher zu wissen schien, zu überdenken. Natürlich kämpft Alice nicht allein gegen böse Coporate Menschen und Untote, ihr stehen einige Verbündete zur Seite. Aber logischerweise bleibt kaum Zeit, um Kaffeekränzchen zu halten, denn wie immer steht die Erde kurz vor dem Ende, und die Uhr tickt.
Der fünfte »Resident Evil Teil« - wieder von Paul W.S. Anderson und natürlich mit Milla Jovovich und auch Michelle Rodriguez - wird von Fans entweder heiß ersehnt oder skeptisch aufgefasst. Die Meinungen und Vorfreude gehen auseinander. Zu viel des Guten? Ausschlachtung und Franchise? Kaum mehr Ähnlichkeiten mit der Spielereihe? Oder Hauptsache wir sehen Milla Jovovich im hautengen Dress in 3D und Slow Motion über die Leinwand hüpfen und Zombies killen? Da wird einem wohl nichts übrig bleiben, als ins Kino zu gehen und sich seine eigene Meinung zu bilden.