Alexandre Ajas Maniac

Frank (Elijah Wood) hatte keine gute Mutter. Dennoch übernimmt er ihren Schaufensterpuppenladen nach ihrem Tod. Ganz allein und zurückgezogen lebt er so in Los Angeles und restauriert Tag für Tag alte Schaufensterpuppen. Ist es da ein Wunder, dass er irgendwann den Verstand verliert? Bald tritt jedoch die hübsche Anna (Nora Arnezeder) in sein Leben und besucht ihn in seinem Laden. Sie ist begeistert von den wunderschönen Puppen und möchte diese unbedingt für ihre Ausstellung fotografieren. Die beiden kommen sich näher und eine Freundschaft keimt langsam auf. Anna ahnt jedoch nicht, was Frank nachts so treibt. Der ist nämlich besessen davon, armen Mädchen nachts aufzulauern, sie zu skalpieren und zu entkleiden. Mit den Trophäen schmückt er dann seine restaurierten Puppen. Er versucht dadurch die Leere und Gefühllosigkeit aus seinem Leben zu verbannen.
Klingt jetzt alles nicht so neu und spannend. Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass es sehr gruselig ist, Wood's Babyface zu sehen, während er hübsche Mädels auf grausame Weise tötet und skalpiert. Brr!
Anne