Ich heiße Ki

Drama, Polen 2011, 98 min

Kinga, genannt Ki, ist die junge, energische Mutter des zweijährigen Pio. Statt sich jedoch um dessen Erziehung zu kümmern, tut sie lieber alles, um dem Klischee einer ausgebrannten allein erziehenden Mutter zu entsprechen. Während sie sich die Nächte auf Partys um die Ohren schlägt, beginnen sich daheim die Rechnungen zu stapeln. Als dann die Beziehung zu ihrem Freund Anto zerbricht, sie bei einer Freundin einziehen muss und das Sozialamt ihr droht, scheint das Chaos perfekt.
Leszek Dawids Debütfilm feierte seine Premiere bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig. Roma Gasiorowska wurde beim FilmFestival in Cottbus für ihre herausragende Darstellung der Ki ausgezeichnet.