To the Wonder

Drama, USA 2012, 113 min

»To The Wonder« ist ein Drama von Terrence Malick, der uns unter anderem auch »Tree of Life« verschaffte. Der Trailer führt die Tradition fort: großartige Bilder vereint mit klassischer Musik (wie in »Tree of Life« auch hier vom Komponisten Hanan Townshend) und nur wenigen Worten. „You shall love“ beschreibt in biblischen Texten schon den Inhalt des Filmes. Es geht um eine frische Liebe, die Neil (Ben Affleck) auf einer französischen Insel findet, indem er sich in Marina (Olga Kurylenko) verliebt. Alles ist schön, so lange sie auf der Insel bleiben, doch als die beiden nach zwei Jahren zurück in seine Heimat ziehen, nach Oklahoma, beginnt es zu regnen im Paradies. Neil trifft auf eine frühere Affäre (Rachel McAdams) und die Romanze wird erneut entflammt. Marina ist davon natürlich nicht begeistert und sucht Hilfe beim katholischen Priester Quintana (Javier Bardem), der sich jedoch ebenfalls in einer Krise befindet. Viel Konfliktpotenzial, viel Drama um lieben und geliebt werden und den Glauben an die Liebe.
»To the Wonder« ist gerade mal der sechste Kinofilm von Terrence Malick. Normalerweise liegen mehrere Jahrzehnte zwischen seinen Projekten, doch nach dem Erfolg von »Tree of Life« startete er mehrere Projekte, darunter »Knight of Cups«, »Voyage of Time« oder »Lawless«. Wenn »To The Wonder« allerdings ähnlich wie »Tree of Life« ist (was der Trailer ja ein wenig verspricht), muss man viel Kaffee trinken, um ihn durchzustehen.
Anne