Das Mädchen aus dem Fahrstuhl
Frank, mathematisch begabt, FDJ-Sekretär der Schule und Sohn eines Betriebsdirektors, beginnt sich in der 10. Klasse für die Neue, Regine, zu interessieren. Er begegnet ihr mehrfach im Fahrstuhl des Hochhauses auf der Berliner Fischerinsel, wo er wohnt.
Als sie, leistungsschwächste Schülerin, mehrere Tage fehlt, will er sich um sie kümmern und entdeckt, dass sie ihre Geschwister betreut. Ihre Mutter liegt im Krankenhaus, die vier verschiedenen Väter haben sich davongemacht. Er unterstützt sie und setzt sich für sie ein. Als sie Kindergärtnerin werden möchte, fordert er ein öffentliches Gespräch über Leistung und Eignung heraus. Dabei stößt er auf den energischen Widerstand der Direktorin und wird aus der FDJ ausgeschlossen, was ihm Abitur und Studium unmöglich macht. Seine einflussreichen Eltern verschaffen ihm einen Platz in einer Spezialklasse an der Technischen Universität Dresden. Nach anfänglichem Zögern nimmt Frank an. Wird er dadurch zum Verräter an seinen Freunden und Idealen, und an Regine?
Buch: Hasso Hartmann, Gabriele Herzog
Regie: Herrmann Zschoche
Darsteller: Barbara Sommer, Rolf Lukoschek, Henry Schroeder, Diane Damerau, Stefanie Wegener, Alexandra Falkner, Thomas Grimm, Oliver Fischer, Matthias Hühne
Kamera: Dieter Chill
Musik: Johannes Schlecht
Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
Bundesstart:
Start in Dresden: