Die Pause
Eine Vorstadt von Neapel: Salvatore ist 15 und verkauft Eis und Getränke auf der Straße. Eines Tages bittet ihn ein Camorra Gangster um einen Gefallen und Salvatore weiß, dass er diesen besser nicht ausschlägt. Und so spielt er einen Tag lang Gefängniswärter für die 17-jährige Veronica, von der er nicht weiß, was sie getan hat. Trotz gegenseitigem Misstrauen kommen sich die beiden Jugendlichen näher. Sie reden, erfinden Spiele und erschaffen sich eine Fantasiewelt. Doch beide wissen, dass die Gangster zurückkommen werden. Beim Filmfestival in Venedig 2012 wurde das Spielfilmdebüt von Leonardo Di Costanzo mit dem Preis der internationalen Filmkritik ausgezeichnet. Es ist eine zutiefst bewegende Geschichte, die noch lange nachwirkt.
Buch: Maurizio Braucci, Mariangela Barbanente, Leonardo Di Costanzo
Regie: Leonardo Di Costanzo
Darsteller: Francesca Riso, Alessio Gallo, Carmine Paternoster, Salvatore Ruocco, Antonio Buil, Jean-Yves Morard
Kamera: Luca Bigazzi
Musik: Marco Cappelli
Produktion: Amka, Tempesta, Carlo Cresto-Dina, Tiziana Soudani
Bundesstart:
Start in Dresden: