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Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody

Drama/Biographie, USA 2022, 145 min

Klar; entweder du hast es, oder du hast es nicht. Für die oberste Liga des Showbiz, die goldglänzende, da sollte dich der Herrgott schon recht zärtlich gestreichelt haben Und dir eine von seinen schönsten Stimmen mitgeben. Was das anging, konnte sich Whitney Elizabeth Houston nicht beklagen. Ihre Mutter Cissy entdeckte als erste die göttliche Gabe und schleppte das Kind zu ihren Auftritten mit. Bei ihrer Patentante Aretha Franklin sang sie Background und als sie später von Mama den entscheidenden Schubs bekam, trat die junge Sängerin in New York erstmals vollkommen allein vor ein Publikum. Dort saß auch Plattenproduzent Clive Davis, der ihr eine Chance gab und ihr 3 Jahre Zeit ließ für das Debütalbum »Whitney Houston«,: der Lohn war überwältigend. Im Land eine Schallplatte 13 Millionen Mal zu verkaufen und einen Grammy als 23-Jährige einzusacken, da erfüllen sich alle deine Wünsche und bei den Buchmachern klingeln die Ohren. Von dem Moment an wird Whitney lernen, was es heißt, Träume einzutauschen gegen Business. Bis zu ihrem Ende 2012 in einer Hollywood-Badewanne darf sie 6 Grammys, über 200 Mal Platin, sowie die meisten Awards überhaupt in Empfang nehmen… Beschrieben werden Aufstieg und Erfolg einer großartigen Künstlerin in einem gewohnt souverän wie aufwendig produzierten Biopic, an dessen Drehbuch auch Clive Davis mitgearbeitet hat. Natürlich wird all der Glamour auch bei Houston flankiert von szenetypischen Problemen, wie heimlichen Liebesbeziehungen, Drogen und Gewalt in der Ehe, Kritik und Zurechtweisung einer schwarzen Frau, Streit und Prozesse innerhalb der Familie, sowie von immer neuen Platin-Erfolgen. Whitney Houstons Weg ist gesäumt von Shohbiz-Rekorden, Guiness-Buch-Einträgen und von sagen- wie zweifelhaften Momenten. Ihr Auftritt 1988 bei der Eröffnung der Olympischen Spiele in Seoul, im Wembley Stadion 1988 beim Nelson Mandela 70th Birthday Tribute Concert oder beim Absingen der Nationalhymne in der Superbowl-Halbzeitpause vom Januar 1991, als die USA gerade eine Woche zuvor mit dem 2. Golfkrieg begonnen hatten.
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