F.P.1 antwortet nicht
„Flieger, grüß mir die Sonne, grüß mir die Sterne und grüß mir den Mond“: Ingenieur und Kapitänleutnant Droste möchte eine Flugplattform mitten im Atlantischen Ozean errichten, die den Piloten zum Auftanken und für Reparaturen an ihren Flugzeugen zur Verfügung stehen soll. Der draufgängerische Pilot Ellissen bewirbt das Projekt seines besten Freundes erfolgreich bei den Eigentümern der Lennartz-Werft, die sich schließlich zum Bau einer ersten Flugplattform - der F.P.1 - bereit erklären. Nach zwei Jahren entsteht eine schwimmende Stadt mit Flugplatz, Hangars und Hotels, die jedoch bereits kurz nach ihrer Einweihung durch einen Sabotageakt zu versinken droht.
Verfilmung des gleichnamigen Romans von Kurt Siodmak. Zur Entstehungszeit des Films stellten Transatlantikflüge tatsächlich noch ein großes Wagnis dar. Für den Film ließ Erich Kettelhut die Ostseeinsel Greifswalder Oie mit Wellblech verkleiden, um die Flugplattform darzustellen. „Das ist ein Stoff, der mitreißt. Der von Anfang bis Ende packt. Der die Zuschauer in den Bann zwingt. Eine Sinfonie aus Stahl und Eisen. Eindrücke, die man so leicht nicht wieder los wird.“ (Der Kinematograph, Nr. 251, 23.12.1932)
Buch: Walter Reisch, Curt Siodmak, nach der Buchvorlage von Curt Siodmak
Regie: Karl Hartl
Darsteller: Hans Albers, Paul Hartmann, Sybille Schmitz, Peter Lorre, Hermann Speelmans, Paul Westermeier, Arthur Peiser, Erik Ode, Rudolf Platte
Kamera: Günther Rittau, Konstantin Tschet, Otto Baecker
Musik: Allan Gray
Produktion: Eberhard Klagemann
Bundesstart:
Start in Dresden: