Karma Cowboy
Jerry Davis ist verschwunden. Sein Kindheitsfreund sucht nach den Spuren die er hinterlassen hat. Er reist durch die USA und begegnet dabei den Menschen, die Jerry nahe standen. Wie Jerry kommen sie aus der unteren weißen Klasse, schlagen sich mit McJobs durch und glauben unbeirrt an eine bessere Zukunft.
»Karma Cowboy« endet mit Sätzen aus Douglas Couplands Roman Generation X: „Die meisten von uns haben nur zwei oder drei wirklich interessante Momente im Leben, der Rest ist Füllmenge. Und am Ende des Lebens hätten die meisten von uns Glück, wenn einige dieser Momente zusammenpassten und zu einer Geschichte würden…“.
Ein Film, der uns mit den Widersprüchen des Lebens konfrontiert. Das Leben wie eine Reise, unablässig auf der Suche nach Sinn und Erleben, stets dabei Spuren hinterlassend. Kurze Lichter der Hoffnung und fragile Träume erhellen nur den Alltag.