2. Januar 2024

Es werde Licht!

Tom Tykwer dreht mit Nicolette Krebitz und Lars Eidinger wieder fürs Kino
Es werde Licht!
Die Dreharbeiten zum neuen Kinofilm »Das Licht« von Regisseur Tom Tykwer fanden in Berlin und Umgebung, Nordrhein-Westfalen und Kenia statt. Lars Eidinger und Nicolette Krebitz (Foto v.l.n.r.: Tom Tykwer, Nicolette Krebitz und Lars Eidinger, © Frédéric Batier/X Filme) spielen die Hauptrollen in der Geschichte der fünfköpfigen Familie Engels. Dort nimmt die syrische Immigrantin Vara einen Job als Haushälterin an. Schnell wirbelt sie das Leben der krisengeschüttelten Familie durcheinander und Eltern und Kinder wenden sich wieder einander zu. Doch Vara konfrontiert die Familie auch mit dem dunklen Schicksal ihrer eigenen Familie.

Nach sieben Jahren und vier Staffeln mit der TV-Serie »Babylon Berlin« hat Autor und Regisseur Tom Tykwer wieder einen Film für die große Leinwand gedreht. Ende Dezember gingen die Dreharbeiten zu »Das Licht« zu Ende.

Tykwer zeichnet hier das Portrait einer Familie zwischen Zusammenbruch und Neubeginn und behandelt die großen Themen unserer Gegenwart in einer Welt, die taumelt. Tim (Lars Eidinger), Milena (Nicolette Krebitz), ihre beinahe erwachsenen Zwillinge Frieda und Jon sowie der uneheliche Sohn Dio – das ist die Familie Engels, die scheinbar nichts mehr zusammenhält, als die Haushälterin Farrah (Tala al Deen) in ihr Leben tritt. Die geheimnisvolle Syrerin stellt die Gefühlswelt der Engels auf eine unerwartet wilde Probe.

»Das Licht« wird von X Filme Creative Pool produziert und startet am 17. Oktober 2024 in den deutschen Kinos. Director of Photography ist Christian Almesberger, das Szenenbild verantwortet Tim Tamke, die Kostüme Pierre-Yves Gayraud.

Tom Tykwer über seinen Film: „Nach einer ziemlich langen Zeit, die ich mit »Babylon Berlin« in den rauschenden 20er Jahren verbracht habe, darf ich mich endlich wieder unserer Gegenwart zuwenden. In »Das Licht« wird gestritten, gerungen und gekämpft, aber es wird auch gelacht, gesungen und getanzt. Der Film will das Spektrum der Gefühle und die entsprechenden erzählerischen Möglichkeiten herausfordern. Und die Figuren sind mir sehr vertraut. So will ich versuchen, ihre Zerrissenheit und gleichzeitige Verbundenheit für das Publikum zu spiegeln und spürbar zu machen.“