Yuku und die Blume des Himalaya
Der schlicht animierte Film erzählt eine einfache, kindgerechte Geschichte, die sich episodisch entwickelt.
Hoch oben, auf den höchsten Gipfeln der Erde, wächst eine Pflanze im glänzenden Sonnenschein. Ihr Name ist „die Blume des Himalaya“. Yuku verlässt ihre Familie, um sich auf die Suche nach dieser Blume mit dem ewigen Licht zu machen. Sie will sie ihrer Großmutter schenken, die angekündigt hat, dass sie bald mit dem kleinen, blinden Maulwurf in die Erde ziehen wird. Doch um die Blume zu finden, muss sie eine lange Reise mit vielen Hindernissen zurücklegen. Aber dank ihrer Musik und ihrer Lieder findet Yuku auf ihrem Weg viele neue Freund*innen. Sie sind das wertvollste Gut, um die Abenteuer des Lebens zu bestehen.
„Mit jedem Tier, dem sie begegnet, erlebt Yuku ein kleines Abenteuer, das in ein gemeinsam gesungenes Lied mündet. Vom Blues über den Jazz bis zum Boogie-Woogie reichen die Inspirationsquellen für die Musik. Animiert ist das in klaren Farben und Formen, zwar im Computer animiert, aber durch den Einsatz von Primärfarben und klaren Pastelltönen oft wie ein lebendig gewordenes Aquarell wirkend. Auch die unterschiedlichen Tiere sind klassisch gehalten.
Und darum geht es in einem zwar auf den ersten Blick einfachen Film, der sich weniger an dramatischen, visuell überbordenden Animationsfilmen orientiert, sondern an klassischen Fabeln. In denen stirbt am Ende zwar vielleicht jemand, doch gerade durch die Thematisierung eines so ernsten Themas wird mehr als nur ein lustig bunter Kinderfilm.“ Michael Meyns, www.programmkino.de
ak
Buch: Arnaud Demuynck, Rémi Durin
Regie: Arnaud Demuynck, Rémi Durin
Musik: Alexandre Brouillard, David Rémy, Yan Volsy
Produktion: Nicolas Burlet, Mathieu Courtois, Tanguy Dekeyser, Arnaud Demuynck, Laurence Deydier, Cyrille Drevon, Jean-François Le Corre, Jérémie Mazurek, Patrick Quinet, Stephane Quinet, Izabela Rieben, Arlette Zylberberg
Bundesstart: 19.10.2023
Start in Dresden: 19.10.2023
FSK: o.A.