Drop: Tödliches Date
Erste Dates sind ja immer so eine Sache. Vor allem, wenn man schon eine Weile außer Übung ist. Unter der Regie von Christopher Landon (»Freaky«, »Paranormal Activity: The Marked Ones«, »Happy Death Day«), erzählt der Film die nervenaufreibende Geschichte von Violet, einer verwitweten Mutter, die sich nach etlichen Jahren endlich mal wieder auf ein Date wagt. Was traumhaft gestylt, in traumhaftem Ambiente und samt traumhaft-charmanter Begleitung, in Form ihres Dates Henry beginnt, entwickelt sich dann doch schnell zu einem Albtraum. Denn während des Abends erhält Violet bedrohliche Nachrichten auf ihrem Smartphone. Der anonyme Absender droht, ihrer kleinen Familie - ihrem Sohn Toby und ihrer Schwester Jen, die auf ihn aufpasst - etwas anzutun, sollte sie nicht seinen Anweisungen folgen. Und zwar soll sie Henry töten, um ihre Liebsten zu schützen. Während sie verzweifelt versucht, einen Ausweg zu finden, wird sie in ein Netz aus Angst, Manipulation und moralischen Dilemmata gezogen. Die Produktion von Blumhouse und Platinum Dunes garantiert Spannung und Qualität. Und von meiner Seite hier ist noch der ultimative Lifehack: Ein erstes Date ist wie ein Kinobesuch. Das Telefon gehört in Airplane Mode.
José Bäßler
Buch: Jillian Jacobs, Chris Roach
Regie: Christopher Landon
Darsteller: Meghann Fahy, Brandon Sklenar, Violett Beane, Jacob Robinson, Reed Diamond, Gabrielle Ryan, Jeffery Self, Ed Weeks, Travis Nelson
Kamera: Marc Spicer
Musik: Bear McCreary
Produktion: Blumhouse Productions, Platinum Dunes, Wild Atlantic Pictures
Bundesstart: 17.04.2025
Start in Dresden: 17.04.2025