Die Katze des Rabbiners
Der Zeichentrickfilm von Joann Sfar basiert auf seinen gleichnamigen Comics, einer Mischung aus Voltaires Geist und jüdischer Kultur in Algerien, die leider nicht mehr existiert. Ein turbulentes Zeichentrickabenteuer, ein Aufruf zu mehr Menschlichkeit und Toleranz.
Algerien 1920. Die Katze des Rabbiners ist überaus sympathisch und diskussionsfreudig. Nachdem sie den fürchterlich schwatzhaften Papagei der Familie einfach aufgefressen hat - kann sie plötzlich sprechen. Ihre sehr freigeistigen Gedankengänge kann der Rabbi aber nicht dulden und verbietet seiner Tochter den Umgang mit ihr. Um aber trotzdem bei ihr bleiben zu können, will die Katze ein guter Jude werden. Mit allem, was dazugehört. Und dies ist der Anfang einer abenteuerlichen Reise durch den Orient, durch Afrika und vor allem durch ein aberwitziges Katzenhirn…
Buch: Joann Sfar
Regie: Antoine Delesvaux, Joann Sfar
Kamera: Jérôme Brezillon
Sprecher: François Morel, Maurice Bénichou, Hafsia Herzi, Mathieu Amalric u.v.a.
Musik: Olivier Daviaud
Produktion: Joann Sfar
Bundesstart:
Start in Dresden: