Guardians of the Galaxy

Science-Fiction/Action, USA 2014, 121 min

Die Marvel-Verfilmungen gehen in die nächste Runde. Dieses Mal ist der Weltraum dran! Aber erwartet keine Superhelden oder Schönlinge. Denn die »Guardians of the Galaxy« sind (fast) nur Außerirdische, die alle irgendwie eine Macke haben.
Das einzige menschliche Truppenmitglied ist Peter Quill (Chris Pratt), der schon als Kind von der Erde weggeholt wurde. Durch das Fehlen der Eltern und deren Fürsorge ist aus ihm nicht gerade ein Gentleman und Lieblingsschwiegersohn geworden. Außerdem mag er es nicht wirklich, herumkommandiert zu werden. Irgendwie hat er es trotzdem geschafft, bei der NASA zum Piloten ausgebildet zu werden, wodurch er in verschiedenste Ecken des Universums geschickt wird. Bei einer Mission findet er einen uralten Tempel und spielt Indiana Jones nach. Er klaut eine Kugel und darf auch sogleich Bekanntschaft mit der nicht so schmusenden Rasse der Badoon machen. Die Weltraumpolizei hat ihn jedoch auch erwischt und steckt ihn mit den anderen kriminellen Außenseitern zusammen.
Gamora (Zoe Saldana), Drax the Destroyer (Dave Bautista), Rocket Racoon (Bradley Cooper) und Groot (Vin Diesel). Baumwesen, Waschbär, Mörder und eben Peter. Na super. Zusammen gründen sie die Gruppe »Guardians of the Galaxy«, denn die benötigt wohl starke Beschützer. Schließlich warten Ronan The Accuser (Lee Pace), Nebula (Karen Gillian, bekannt aus »Doctor Who«) und Korath (Djimon Hounsou) darauf, die Galaxie unter ihre Fittiche zu nehmen.
Wie bei fast allen Comicverfilmungen gibt es auch hier schon einige Crossover und Auftritte in anderen Marvel-Filmen wie zum Beispiel »Avengers« oder »Thor 2«. Die Regie führte James Gunn.

Anne