Wie der Wind sich hebt

Trickfilm/Drama, Japan 2014, 127 min

Wer kennt sie nicht, die Studio Ghibli Klassiker »Chihiros Reise ins Zauberland« oder »Prinzessin Mononoke«. Diese Werke stammen unter anderem von dem OSCAR-prämierten Regisseur Hayao Miyazaki. Dieser kündigte 2013 an, er würde in den Ruhestand gehen. Aber natürlich nicht, ohne uns noch einen letzten Film zu hinterlassen. »Wie der Wind sich hebt« ist der erste Film von Miyazaki nach »Ponyo - Das große Abenteuer am Meer« von 2008.
»Wie der Wind sich hebt« basiert auf dem gleichnamigen Manga von Miyazaki selbst, welcher wiederum von einer Kurzgeschichte von Tatsuo Hori inspiriert ist.
Nachdem der junge Jiro Horikoshi in einem Traum dem italienischen Flugzeugingenieur Caproni begegnet ist, beschließt er Flugzeuge zu bauen. Caproni hat ihm nämlich seine Weisheiten nahegebracht: Es ist viel schöner, Flugzeuge zu konstruieren, als sie zu fliegen. Als Jiro später erwachsen ist, beschließt er, Ingenieurwissenschaften an der Universität von Tokio zu studieren. Auf einer Zugfahrt begegnet er der hübschen Naoko, seiner großen Liebe. Allerdings möchte das Schicksal nicht, dass die beiden gleich zusammen finden, es soll noch viele Jahre dauern. Der Krieg zieht ein in Japan und damit auch große Hungersnot und Depression. Jiro baut mittlerweile als Chefentwickler für mehrere Unternehmen Kriegsflugzeuge. Unter anderem auch den legendären Zero Fighter, der in Pearl Harbour später eine wichtige Rolle spielen sollte.
Anne

Buch: Hayao Miyazaki

Regie: Hayao Miyazaki

Musik: Joe Hisaishi

Produktion: Studio Ghibli, KDDI Corporation, Toshio Suzuki

Bundesstart: 17.07.2014

Start in Dresden: 17.07.2014

FSK: ab 6 Jahren