Die Reise nach Sundevit

Kinderfilm/Abenteuer, DDR 1966, 75 min

Tim, der als Sohn eines Leuchtturmwärters ein recht einsames Leben führt, ist glücklich, als Pioniere ihre Zelte bei ihm aufschlagen. Die Kinder freunden sich an, und er darf mit ihnen nach Sundevit fahren, um dort die Ferien zu verbringen. Einen Auftrag aber muss er vor der Reise noch schnell erledigen. Unterwegs trifft er immer wieder auf Menschen, die seine Hilfe brauchen. Er hilft, obwohl ihm die Zeit davonläuft. Endlich zurück, sind die Pioniere weg. Tim fährt ihnen nach und gerät dabei durch Unvorsichtigkeit in Gefahr. Auf einem Manövergelände wird er aufgegriffen und zur Polizei gebracht. Als er seine Geschichte erzählt, finden sich Menschen, die jetzt ihm helfen. So erreicht er Sundevit und seine Freunde doch noch. (Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Auszeichnungen: Heinrich-Greif-Preis I. Klasse, 1967: Kameramann Jürgen Brauer, Regisseur Heiner Carow, Dramaturgin Gudrun Rammler