Die Reise nach Sundevit
Tim, der als Sohn eines Leuchtturmwärters ein recht einsames Leben führt, ist glücklich, als Pioniere ihre Zelte bei ihm aufschlagen. Die Kinder freunden sich an, und er darf mit ihnen nach Sundevit fahren, um dort die Ferien zu verbringen. Einen Auftrag aber muss er vor der Reise noch schnell erledigen. Unterwegs trifft er immer wieder auf Menschen, die seine Hilfe brauchen. Er hilft, obwohl ihm die Zeit davonläuft. Endlich zurück, sind die Pioniere weg. Tim fährt ihnen nach und gerät dabei durch Unvorsichtigkeit in Gefahr. Auf einem Manövergelände wird er aufgegriffen und zur Polizei gebracht. Als er seine Geschichte erzählt, finden sich Menschen, die jetzt ihm helfen. So erreicht er Sundevit und seine Freunde doch noch. (Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Auszeichnungen: Heinrich-Greif-Preis I. Klasse, 1967: Kameramann Jürgen Brauer, Regisseur Heiner Carow, Dramaturgin Gudrun Rammler
Buch: Heiner Carow, Benno Pludra
Regie: Heiner Carow
Darsteller: Ralf Strohbach, Siegfried Höchst, Horst Drinda, Arno Wyzniewski, Ralph Borgwardt, Fritz Bartholdt, Ursula Wolf
Kamera: Jürgen Brauer
Musik: Karl-Ernst Sasse
Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
Bundesstart:
Start in Dresden:
FSK: ab 6 Jahren