Die Arier

Dokumentation, Deutschland 2014, 92 min

Noch nie hat sich jemand filmisch konkret an das Thema „Arier“ gewagt. Und das, obwohl unter der vermeintlichen Marke ARIER in Deutschland gegen Menschen anderer Religion, Hautfarbe oder Geschlechtsorientierung gehetzt und gemordet wurde und wird. Auf einer persönlichen Reise versucht die Afrodeutsche Mo Asumang herauszufinden, was hinter der Idee vom „Herrenmenschen“ steckt. Sie begibt sich zu Pseudo-Ariern auf Nazidemos, reist zu den wahren Ariern in den Iran, trifft sich in den USA mit weltweit berüchtigten Rassisten und begegnet dem Ku Klux Klan.
Nach dem Film gibt es die Möglichkeit, mit Regisseurin Mo Asumang über den Film zu sprechen.
Der Film wird anlässlich der Veranstaltungsreihe „Courage - wissen, sehen, handeln“ in Zusammenarbeit mit dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften und dem MoveIt Filmfestival gezeigt.