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Soy Nero

Drama, Deutschland/Frankreich/Mexiko 2016, 118 min

Der 19-jährige Mexikaner Nero (Johnny Ortiz) wuchs in Kalifornien auf. Allerdings wird er zurück nach Mexiko abgeschoben, weil er keine Aufenthaltsgenehmigung erhalten hat. Er will jedoch unbedingt in die USA zurück und hofft dort, seine Identität zu finden. Seine einzige Chance in den USA zu leben, besteht im so genannten „Dream Act“. Er muss es illegal über die schwer bewachte Grenze schaffen und als Green-Card-Soldat für die Vereinigten Staaten in den Krieg ziehen. Erst scheint es so, als erfülle sich Neros Traum ohne Blutvergießen. Der Familienvater Seymour (Michael Harney) nimmt ihn einige Kilometer lang als Anhalter mit und bei seinem Bruder Jesus (Ian Casselberry) erlebt er auf dem Luxusanwesen eine berauschend-betörende Nacht in Beverly Hills. Alles scheint perfekt, als ihm auch noch Papiere in Aussicht gestellt werden. Doch die schöne Aussicht ist trügerisch.
»Sory Nero« („Ich bin Nero“) des iranischen Regisseurs Rafi Pitts, der auch »Zeit des Zorns« machte, lief im Februar 2016 im Wettbewerb der 66. BERLINALE.
Anne