The Bye Bye Man
Die drei Studenten Elliot (Douglas Smith), John (Lucien Laviscount) und Sasha (Cressida Bonas) wollen ein wenig Geld sparen und ziehen deswegen etwas dezentraler in ein altes Haus abseits des Campus. Dabei stoßen sie auf die Ursprünge einer ebenso alten wie erschreckenden Geschichte: Es scheint sich um das Heim des absolut Bösen, welches die Einheimischen hier nur den „Bye Bye Man“ (Doug Jones) nennen, zu handeln. Dieser zwingt die Menschen angeblich dazu, grausame Dinge zu tun. Fortan hat die Gruppe nur noch ein Ziel: Überleben, Überleben, Überleben. Dies lässt sich allerdings nur bewerkstelligen, in dem sie weder den Namen der finsteren Gestalt aussprechen, noch auch nur an ihn denken. Der „Bye Bye Man“ ist quasi der große böse Bruder von Voldemort. Doch dieses Vorgehen ist gar nicht so einfach. Denn wie soll man daran denken, an etwas nicht zu denken, ohne daran zu denken? Ich glaube, die letzten drei oder vier Monate hatte ich immer mindestens einen Gruselhaus-Film zu bearbeiten. Ich habe mittlerweile die ultimative Überlebensstrategie entwickelt. Junge Leute und Familien sollten besser die Finger von Häusern lassen und sich lieber Wohnungen zulegen, da gibt’s fast nie Monster/Geister/Serienmörder.
José Bäßler
Buch: Jonathan Penner nach einer Kurzgeschichte von Robert Damon Schneck
Regie: Stacy Title
Darsteller: Douglas Smith, Lucien Laviscount, Cressida Bonas, Doug Jones, Michael Trucco, Faye Dunaway, Erica Tremblay, Cleo King, Marisa Echeverria, Jenna Kanell
Kamera: James Kniest
Musik: The Newton Brothers
Produktion: Intrepid Pictures, Los Angeles Media Fund, Simon Horsman, Trevor Macy, Jeffrey Soros, Melinda Nishioka
Bundesstart: 20.04.2017
Start in Dresden: 20.04.2017
FSK: ab 16 Jahren