Am Ende ist man tot
Ein arbeitsloser Physiker, der am Steuer einschläft, zwei spielsüchtige Schauspieler, eine Entführung, die dann vielleicht doch keine war, ein stark vereinsamter Internetversandhändler und seine kuschelwillige Schwester, Zärtlichkeit in kleinen Dosen, mehrere tote vergilbte Bodybuilder an einer Wand, eine richtungslose Psychologiestudentin und ihr hoch verschuldeter Verlobter, ein Kind malt Geld und geht damit einkaufen, ein glückliches Ärztepaar auf Pferdebetäubungsmitteln am Pool, drei reiche Desperados auf der katastrophalen Suche nach ihrer Schwester, die Erkenntnis, dass der Teufel ein schlechter Anlageberater ist, eine sensible Kommissarin mit großen Augen, eine Leiche im Kofferraum, ein Toter auf einem Garderobenhaken, ein alternder Patriarch, der schweigt, eine Ehefrau mit Folterfantasien, ein geiler Pole sowie drei Geldscheine auf Reisen und und und... - viel Handlung auf wenig Raum.
Buch: Daniel Lommatzsch
Regie: Daniel Lommatzsch
Darsteller: Ensemble des Thalia Theater Hamburg: Bruno Cathomas, André Szymanski, Alice Dwyer, Nadja Schönfeldt, Anne Schäfer, Mirco Kreibich, Jörg Pohl, Oda Thormeyer, Wolf-Dietrich Sprenger, Gabriela Maria Schmeide, Monti Brandt u.a.
Kamera: Marat Burnashev
Produktion: Daniel Lommatzsch, Friederike Harmstorf, Franziska Autzen, David Unseld, Maria Ursprung
Bundesstart: 05.07.2018
Start in Dresden:
FSK: ab 12 Jahren