Mein Ende. Dein Anfang.

Im Film geht es um Liebe, Verbrechen und Schicksal und um die Fragen: Was ist der Sinn des Lebens? Gibt es die höhere Ordnung oder Instanz, die unser Schicksal bestimmt? Oder ist der Mensch nur ein kosmischer Zufall? Und ist es nicht so, dass jede Entscheidung, die wir treffen, uns mit dem Leben anderer verbindet?
Nora (Saskia Rosendahl) und Aron (Julius Feldmeier) fahren an einem verregneten Tag mit der U-Bahn. Sie sind jung, sie sehen sich und verlieben sich. Für Nora ist es der pure Zufall. Aron sieht das ganz anders. Er sagt, es war Schicksal. Es sollte so sein. Für uns alle hat das Universum einen Plan. Zwei völlig konträre Meinungen. Auch die beiden selbst sind ganz verschieden. Nora treibt ziellos durchs Leben und jobbt in einem Supermarkt. Aron ist Physikdoktorand und aus wohlhabendem Elternhaus. Es ist Liebe auf den ersten Blick.
Doch plötzlich geraten die beiden in einen Banküberfall. Aron wird angeschossen und stirbt in ihren Armen. Nora ist völlig benommen. Für sie bleibt die Zeit stehen. Sie versucht, ihren Schmerz nach Kräften zu betäuben und stürzt sich ins Nachtleben. Dort trifft sie Natan (Edin Hasanovic) und verbringt die Nacht mit ihm. Er macht ihr wieder Mut und gibt ihr Halt. Er ist Vater einer kleinen Tochter. Und wie durch Zufall, taucht er jetzt immer wieder in ihrem Leben auf.
Für Nora ist er ein völlig Fremder. Und doch hat sie das Gefühl, ihn zu kennen, ihm irgendwo schon einmal begegnet zu sein. Ein Déjà-vu, das sie sich nicht erklären kann. Noch ahnt sie nicht, was sie wirklich miteinander verbindet. Tatsächlich ist es mehr, als ihr lieb sein kann. Nora kommt einer entsetzlichen Wahrheit auf die Spur.
BSC