Zinder
Dokumentation, Niger/Frankreich/Deutschland 2021, 82 min
In der Stadt Zinder in Niger, im Armenviertel Kara-Kara, das früher ein Lepraviertel war, herrscht eine Kultur der Bandengewalt. Eine Gruppe von Jugendlichen versucht, sich von dieser Gewalt zu befreien. Einige versuchen, eine Familie zu gründen und sich ein eigenes Leben aufzubauen, anstatt im Gefängnis zu landen. Aicha Macky, die selbst aus Zinder stammt, begleitet sie bei ihren täglichen Versuchen, die Herausforderungen des Lebens zwischen ihren Gangs und ihren Familien zu meistern und aus dem Kreislauf der Gewalt auszubrechen, der ihre Identität geprägt hat.
Regie: Aicha Macky
Kamera: Julien Bossé
Musik: Dominique Peter
Produktion: Martin Roelly, Erik Winker
Bundesstart:
Start in Dresden: