The Equalizer 3 - The final Chapter

In der Kinogemeinde wird öfters gefragt „Wer ist der beste Superheld?“ Und die Antworten sind immer falsch. Denn ein jeder mit etwas Geschmäckle weiß, es kann nur einen geben - Denzel Washington als „The Equalizer“.
Robert McCall, dargestellt von Denzel Washington, trägt eine schwere Last auf seinem Gewissen. Als ehemaliger Regierungsauftragsmörder hat er in der Vergangenheit viele Aufträge erfüllt, die nicht mit seinen persönlichen Wertevorstellungen vereinbar waren. Im Ruhestand als Killer versucht er, durch die Schaffung von Gerechtigkeit für Unterdrückte das Gleichgewicht wiederherzustellen. Doch auch diese Bemühungen scheinen für McCall der Vergangenheit anzugehören, als er die USA verlässt und ein neues Leben im malerischen Süditalien beginnt.

Allerdings wird ihm schnell klar, dass auch in dieser idyllischen Umgebung finstere Mächte ihre Fäden ziehen. Im Verborgenen kontrollieren sie seine neuen Freunde und bringen ihn zur Verzweiflung. Als plötzlich mehrere Menschen sterben, reißt bei McCall endgültig der Geduldsfaden. Um seine Freunde vor dem gleichen Schicksal zu bewahren, beschließt er, sich erneut zu bewaffnen und auf seine altbekannten Methoden zurückzugreifen. Es stellt sich heraus, dass die Mafia hinter all dem steckt. „Time to equalize.“

»The Equalizer 3 - The final Chapter« ist ein würdiger Abschluss einer erfolgreichen Reihe, die Fans des Genres nicht enttäuschen wird. Der Film ist ein Muss für alle, die Washingtons charismatische Darstellung des einsamen Rächers mögen und sich auf einen actionreichen und spannenden Thriller freuen. Wer sich vor einer Zeit ohne equalizen fürchtet, dem sei geholfen. Mit ein wenig Internetmagie findet sich mittlerweile sogar eine TV Adaption, die sich zusammenfassen lässt mit „Queen Latifah Kicks Everyone's Ass“.
José Bäßler