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Jaroslav Miko ist LKW-Fahrer, Halb-Roma, Mitbegründer der Initiative Češi pomáhají (Tschechen helfen) und laut des tschechischen Politikers Jan Farský „das Gewissen der Nation”. Als die Tschechische Republik 40 syrische Waisenkinder aus griechischen Flüchtlingslagern abweisen will, beschließt er, auf eigene Faust zu handeln. Dabei sind Menschlichkeit und Hartnäckigkeit seine Waffen in den Verhandlungen mit Politikern, die seinen Zielen im Wege stehen.
Der Regisseur Robin Kvapil zeigt in dem filmischen Porträt eine ungeschönte Momentaufnahme der tschechischen Flüchtlingspolitik, indem er die Bemühungen Mikos, Flüchtlingskindern zu helfen, einfängt. Der Dokumentarfilm ist das Porträt eines außergewöhnlichen Mannes, der für diejenigen kämpft, die in der Welt der Stärkeren vergessen werden.