Ich klage an

Deutschland 1941, 124 min

Die Frau eines berühmten Mediziners erkrankt an Multipler Sklerose. Als sich trotz Einsatz aller wissenschaftlicher Kapazitäten kein Mittel finden lässt, die schwere Krankheit zu bekämpfen, bittet sie ihren Mann, sie von ihren Qualen zu erlösen. Daraufhin wird er wegen „Tötung auf Verlangen“ angezeigt und angeklagt. Bei den Verhandlungen erweist sich nicht nur der Freund, der die Tötung ursprünglich als Mord verurteilte, nun auf Grund anderer Erfahrungen als Befürworter des Geschehenen, den Geschworenen werden auch andere Beispiele angeführt, bei denen die Tötung im Falle unheilbarer Krankheit human erscheint. Der Film konfrontiert die Besucher mit problematischen Fragen, auf die nicht leicht oder leichtfertig Antworten zu geben sind.

Regie: Wolfgang Liebeneiner

Bundesstart:

Start in Dresden: