Love and Sex

Komödie/Drama, USA 2000, 82 min

Man könnte meinen, eine schöne Frau wie Kate Welles hätte keine Mühe, ihr Glück in der Liebe zu finden. Aber weit gefehlt. Die junge Journalistin kommt ins Grübeln, als sie beim Schreiben eines Artikels zum Thema Mann/Frau-Beziehung über ihr eigenes Liebesleben nachdenkt. Eine Reihe von mehr oder minder herben Fehlschlägen liegt hinter ihr.Nur Adam, den sie vor wenigen Tagen traf, könnte diese Negativ-Serie beenden. Er ist witzig, kreativ und Maler von Beruf, ein Mann, in den sie sich verlieben könnte. Und sie tut es auch...
Vom ersten Treffen über die gemeinsame Wohnung bis zur Trennung - und wieder zurück - folgt der pointierte Independent-Film einem Liebespaar, das sich nach der Trennung gegenseitig eifersüchtig macht und erst reichlich spät merkt, dass es letztendlich doch zusammengehört..
Regisseurin Valerie Breiman ist bei ihrer romantischen Screwball-Comedy bemüht, die großen Gefühle und die nüchterne Realität gleichermaßen zu berücksichtigen. Das gelingt ihr in dem urbanen Umfeld der amerikanischen Westküste auch weitgehend mühelos. Da entfährt der Schönen im Bett des Liebsten auch schon mal ein Furz. Ein Malheur, das der Mann als deutliches Zeichen der Vertrautheit und damit endgültigen Liebesbeweis nimmt. Und die heißesten Küsse werden nicht in einem romantischen Meer von Kerzen ausgetauscht sondern zwischen den Regalen der Videothek.
Diese Liebeskomödie entspricht genau der sommerlichen Jahreszeit: unbeschwert, locker und witzig - etwas für laue Sommerabende, vor oder nach dem Biergarten.

Buch: Valerie Breiman

Regie: Valerie Breiman

Darsteller: Famke Janssen, Jon Favreau, Noah Emmerich, Ann Magnuson, Cheri Oteri, Josh Hopkins, Robert Knepper, Vincent Ventresca

Kamera: Adam Kane

Produktion: Timothy Scott Bogart, Martin J. Barab, Brad Wyman

Bundesstart: 14.06.2001

Start in Dresden: 14.06.2001

FSK: ab 12 Jahren