Dr. Mabuse, der Spieler - Teil I

Drama/Thriller, Deutschland 1921/22, 155 min

Dr. Mabuse, der Spieler ist ein Stummfilm des Regisseurs Fritz Lang in zwei Teilen mit jeweils sechs Akten. Er wurde 1921/1922 basierend auf der Romanvorlage von Norbert Jacques gedreht. Er gilt als einer der bedeutendsten Filme des deutschen Expressionismus und beeinflusste zahlreiche nachfolgende Werke.
Der erste Teil »Der große Spieler. Ein Bild der Zeit.« entführen die Zuschauer in die Welt der 1920er-Jahre, wo die düstere Figur des Dr. Mabuse seine Fähigkeiten als Spieler und Betrüger einsetzt, um Einfluss und Macht zu gewinnen. Durch seine manipulative Intelligenz bringt er Menschen unter seine Kontrolle und entfaltet ein Netz aus Intrigen und Verbrechen. Visuell eindrucksvoll und psychologisch tiefgründig, reflektiert der Film gesellschaftliche Ängste der Weimarer Republik.
Im zweiten Teil »Inferno. Ein Spiel um Menschen unserer Zeit.« entfaltet sich die Abgründigkeit des genialen Verbrechers Dr. Mabuse weiter. Nach seiner Flucht aus der Psychiatrie plant er die Weltwirtschaft ins Chaos zu stürzen, um Macht und Reichtum zu erlangen. Mit einem Netz aus Intrigen manipuliert er Politik und Wirtschaft, während er seine Anhänger um sich schart. Inspektor Lohmann und seine Kollegen setzen alles daran, Mabuses teuflische Machenschaften zu durchkreuzen. Ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Gut und Böse entbrennt, während Mabuses Faszination und Wahnsinn die Grenzen der Realität verschwimmen lässt.

Reservierung erbeten.

Musik - Teil I: Matthias Hirth (Piano & Elektronik); Michael Arnold (Bassklarinette)
Musik - Teil II: Richard Siedhoff (Piano); Mykyta Sierov (Oboe)