Michael Bay's Texas Chainsaw Massacre

Horror, USA 2003, 100 min

Horror, Grusel, Kreissägengeheul! Freunde des Fürchtenlernens kommen in »Texas Chainsaw Massacre« auf ihre Kosten, dass sich die potenzielle Geliebte anschmiegt, gilt als garantiert. Schon am Startwochenende spielte der Film über 30 Mio US-Dollar ein und avancierte damit zum bislang drittgrößten Oktober-Opening in der amerikanischen Kinobranche.
Sommer 1973: eine Gruppe junger Leute schaukelt in einem klapprigen Kleinbus durch Texas, unterwegs nach Dallas zu einem Konzert. Es wird gelacht und sich knutschend auf der Rückbank amüsiert, als plötzlich, wie aus dem Nichts, eine Frau auf der Landstraße steht und fast vom Bus erfasst wird. Ihre Kleider sind zerrissen, das Gesicht von Dreck und Blut verklebt. Ihr Zustand schockiert die Freunde, allein Erin überzeugt sie, sich der Frau anzunehmen. Auf der Suche nach Hilfe stößt die Gruppe in einer kleinen, einsam gelegenen Stadt auf bizarre Bewohner. Und wen auch immer sie ansprechen, jeder Ortsansässige reagiert verschroben und geheimnisvoll. Unter mysteriösen Umständen schließlich verschwinden einige der Freunde spurlos, den Übriggebliebenen frisst sich das Geräusch einer Motorsäge in jeden Nerv.
Erfolgsfilmemacher Michael Bay (»Armageddon«, »Pearl Harbor«) tat sich für diese Neuverfilmung des im Jahre 1974 gedrehten Klasikers »Blutgericht in Texas« zusammen mit dem vielfach prämierten Videoclip-Regisseur Marcus Nispel. Entstanden ist ein erbarmungsloser Streifen, der sich unserer Angstphantasien bedient und auf Suspense und psychologischen Terror setzt. Möbel aus menschlichen Knochen, Hautbezogene Lampenschirme, Schreie des Entsetzens; die Galerie des Schreckens ist eröffnet…