Dreamer - Ein Traum wird wahr

Drama, USA 2005, 106 min

Ein Vater und seine Tochter, irgendwo im mittleren Westen der USA. Ben und Cale sind in Rennpferde vernarrt. Aber Ben hatte bisher wenig Glück in seinem Leben, früher war er ein guter Reiter. Jetzt muss er für Stallbesitzer Palmer (David Morse) in der Nachbarschaft arbeiten, dessen Pferde und die seiner Kunden für den Sieg trainieren. Palmer hofft mit der jungen Stute Sonya auf den großen Durchbruch. Doch das Pferd stürzt bei einem Rennen und bricht sich ein Bein. Statt dem Pferd den Gnadenschuss zu geben, überwirft er sich mit seinem Chef und lässt Sonya am Leben. Denn das ist Cales größter Herzenswunsch, und Ben kann ihn seiner Tochter einfach nicht abschlagen.
Für diese Aktion fliegt Ben aus seinem Job und zum Abschied erhält er die schwer verletzte Sonya. Für ihn ist damit alles vorbei und er lässt alle Hoffnung fahren. Aber Cale glaubt an das Pferd und setzt sich in den Kopf, das Tier gesund zu pflegen und große Rennen zu gewinnen. In diesem Gedanken wird das Kind von ihrem Großvater (Kris Kristofferson) bestärkt. Schließlich und zahlreiche Konflikte später entpuppt sich Sonya als der einzig wahre Champion.
Mädchen und Pferde. Der klassische Filmstoff in einer emotional eingehenden und wunderschön fotografierten Filmromanze. Natürlich ist es die bekannte du-kannst-alles-erreichen-wenn-du-nur-willst-Geschichte, aber genau die ist es, die ins Kino zieht. Denn die Träume nicht nur kleiner Mädchen machen, dass sich die Welt weiterdreht. Und die hochkarätige Besetzung mit der wirklich niedlichen Dakota Fanning, mit Kurt Russell und einem altersweisen Kris Kristofferson verhilft zu einem wunderschönen Kinomärchen.

Buch: John Gatins

Regie: John Gatins

Darsteller: Kurt Russell, Dakota Fanning, Elisabeth Shue, Luis Guzmán, Freddy Rodriguez, Kris Kristofferson, Oded Fehr

Kamera: Fred Murphy

Produktion: S.K.G. Prods., Michael Tollin, Brian Robbins, Hunt Lowry

Bundesstart: 23.03.2006

Start in Dresden: 23.03.2006