Mir nach, Canaillen

DDR 1963/64, 107 min

Die dritte Zusammenarbeit von Regisseur Ralf Kirsten und dem durch ihn zum Star gewordenen Manfred Krug. Ein Mantel-und-Degen Film par excellence und ebenfalls ein großer Publikumserfolg.
Über Manfred Krug schreibt die zeitgenössische Filmkritik: „Er ist ein wirklich ebenso tollkühner wie tolldreister Fürchtenichts, der alle Heldentaten treu und brav absolviert, … aber er tut’s mit einem Augenzwinkern und mit einer wegwerfenden Handbewegung: halb so wild, liebe Leute, alles nicht so ernst gemeint. Manfred Krug hat darin eine ganz moderne Lässigkeit.“(Neue Zeit, 26.07.1964)
Regisseur Ralf Kirsten hat in den historischen Rahmen viel hineingepackt: Prügelarien, Liebesränke, übers Ohr gehauene Fürsten, wilde Pferde, flotte Reden und einen Superhelden namens Krug, der zeigen durfte, dass er auch fechten und reiten konnte.