Buddhistische Stille

Dokumentation, Deutschland 2008, 82 min

Der Dalai Lama gilt weithin als unanfechtbare moralische Instanz. Was ist es, das ihn auf eine so breite Zustimmung stoßen lässt? Ist es seine warmherzige Persönlichkeit oder sind es seine Aussagen? Wie setzen Menschen im Westen die Lehren des Dalai Lama in ihrem Alltag um?
Der Film wechselt zwischen langen Einstellungen auf Meditierende und Interviews.
Bei den Meditationen baut sich eine für jeden im Raum spürbare und über die Kamera auf der Leinwand sichtbare Stille und Ruhe auf, eine Intensität, eine hohe und lebendige Energie. Sie ist in den Gesichtern der Praktizierenden zu erkennen, an ihrer Körperhaltung sichtbar, mit der tiefen Stille erfahrbar.
Zwischen diesen Bildern, die dazu einladen, sich selbst in eine innere Ruhe fallen zu lassen, hören wir Statements des Dalai Lamas, von Meditation übenden „Menschen wie du und ich“ aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese Interviewpartner erzählen uns davon, warum sie meditieren und wie es ihr Leben verändert hat. Sie berichten von der Suche nach dem Sinn des Lebens, von persönlichen Krisen, dem Nutzen der Meditation im Alltag und dem Lohn einer stillen Freude.

Regie: Marita Grimke

Kamera: Mario Müller

Produktion: Gerhard Stahl

Bundesstart: 20.11.2008

Start in Dresden: 04.12.2008