Der Schnee am Kilimandscharo
Michel lebt zufrieden mit seiner Frau Marie-Claire in Marseille. Die beiden sind seit 30 Jahren ein glückliches Paar und sie lieben sich und ihr Leben: Die Kinder und Enkelkinder wohnen in der Nähe, sie schätzen ihre engen Freunde und sind stolz auf ihr politisches Engagement in der Gewerkschaft. Selbst als Michel einige der Hafenarbeiter entlassen muss und sich aus Solidarität selbst kündigt, trübt das seine Existenz nicht durchgreifend. Diese elementare Zufriedenheit wird aber jäh zerrüttet, als auf einer Party zu Michels Ehren er und seine Frau Marie-Claire einen hohen Geldbetrag geschenkt bekommen. Angelehnt an das Lied „Les Neiges du Kilimandjaro“ sollen die beiden damit eine Reise nach Afrika unternehmen. Als sie kurz darauf von zwei maskierten Räubern um dieses Geld erleichtert werden, scheint das zunächst ein Zufall zu sein. Erst nach einer Weile kommt Michel dahinter, dass einer der Räuber auf der Party gewesen sein muss… Michel ruft die Polizei, der Täter wird festgenommen, und die alte Ordnung ist wieder hergestellt. Doch eigentlich beginnt »Der Schnee am Kilimandscharo« zu diesem Zeitpunkt erst richtig…
Buch: Robert Guédiguian, Jean-Louis Milesi nach einem Gedicht von Victor Hugo
Regie: Robert Guédiguian
Darsteller: Ariane Ascaride, Jean-Pierre Darroussin, Gérard Meylan, Marilyne Canto, Grégoire Leprince-Ringuet, Anaïs Demoustier, Adrien Jolivet, Robinson Stévenin
Kamera: Pierre Milon
Produktion: Agat Films & Cie, Ex Nihilo,
Bundesstart: 15.03.2012
Start in Dresden: 15.03.2012
FSK: ab 6 Jahren