Der Fluss war einst ein Mensch
Ein junger Deutscher (Alexander Fehling) reist in ein afrikanisches Land. Am Ufer eines Flusses begegnet er einem alten Fischer, der ihn in seinem Holzboot tief in die Wildnis mitnimmt. Am nächsten Morgen findet er sich allein in einem schier endlosen Flussdelta. Es beginnt ein intimer Kampf ums Überleben, mit seinen Ängsten und der eigenen Wahrnehmung. Nach tagelangem Umherirren gelangt er in ein Dorf fern der Zivilisation, doch seine Odyssee nimmt kein Ende. Immer mehr verliert er die Kontrolle in den Unwägbarkeiten einer fremden Kultur…
Die Presse ist beeindruckt: ein impressionistisches, auch technisch überaus eindrucksvolles Werk, das die Welt nicht komplett erklären will, sondern einen Ausschnitt zeigt - und damit mehr erzählt als viele andere, redseligere Filme. (ZITTY) - Ein stimmungsvoller Film, der unter die Haut geht. (Berliner Morgenpost) - Jan Zabeils Film hebelt unsere westlichen Erklärungsmuster aus. (Saarbrücker Zeitung)
Buch: Jan Zabeil, Alexander Fehling
Regie: Jan Zabeil
Darsteller: Alexander Fehling, Sariqo Sakega, Obusentswe Dreamar Manyim, Babotsa Sax'twee, Nx'apa Motswai
Kamera: Jakub Bejnarowicz
Produktion: Rohfilm, Benny Drechsel, Karsten Stöter, Jan Zabeil, Stefanie Groß
Bundesstart: 27.09.2012
Start in Dresden: 27.09.2012
FSK: ab 6 Jahren