Die Eiskönigin - Völlig unverfroren

Na endlich. Das ist doch mal wieder ein Kinderfilm, der begeistert. Keine Neuauflage irgendeiner ausgelutschten Story, sondern ein schönes altes Märchen von Hans Christian Andersen. Disneytypisch und gekonnt verfilmt. Hier und da einige kleine Abweichungen von der originalen Handlung übersehen wir da gern und kommen dank der winterlichen Stimmung schon rechtzeitig in Weihnachtsstimmung. Folgendes ist nämlich passiert: Es ist Juli im Königreich Arendelle, als urplötzlich ein harter Winter einsetzt. Schnee und Eis überziehen kurzerhand das ganze Land. Schuld daran ist Königstochter Elsa, die dem Land das ewige Eis beschert. Doch da hat sie die Rechnung ohne ihre gutmütige und fürsorgliche Schwester Anna gemacht. Diese macht sich kurzerhand zusammen mit dem etwas ungehobelten Kristoff und einem lustigen Schneemann auf den Weg, um die Bewohner zu retten. Kleine bis große Steine werden ihr in den Weg gelegt, doch selbstverständlich sind diese nicht groß genug, um eine echte Disneyheldin aufzuhalten. (Und einen Prinzen gibt es natürlich auch noch - aber das versteht sich bei Disney irgendwie von selbst).
Sehr gelungener Familienspaß, bei dem einem das Herz aufgeht.
juko