14. August 2019

Den soll der Hape holen

Bully und Hape erstmals gemeinsam vor der Kamera
Den soll der Hape holen

Ab Oktober wird »Der Boandlkramer und die ewige Liebe« in Bayern und Österreich gedreht. Michael Bully Herbig und Hape Kerkeling werden erstmals gemeinsam vor der Kamera stehen.

Die Regie übernimmt Joseph Vilsmaier, die Idee stammt von Bully, der sie zusammen mit Marcus H. Rosenmüller (»Wer früher stirbt ist länger tot«) und Ulrich Limmer (»Sams«) entwickelte. Die beiden Autoren schrieben das Drehbuch, in dem es um Tod und Teufel geht. 

 

Elf Jahre nach »Die Geschichte vom Brandner Kaspar« über den lebenslustigen Kaspar (Franz Xaver Kroetz), der dem Boandl mit einigen Gläschen Kerschgeist und windigen Kartentricks noch ein paar Lebensjahre abluchst und der mehr als eine Mio. Besucher in die deutschen Kinos gelockt hatte, schlüpft Michael Bully Herbig erneut in das Kostüm des Boandlkramers. 

Der Boandlkramer verliebt sich ausgerechnet in eine Frau, die „aufgesetzet“ war, die er eigentlich holen sollte. Die Rolle des Frauenzimmers, das dem Gevatter den Kopf verdreht, übernimmt Hannah Herzsprung.

Die Rolle des Teufels wird Hape Kerkeling spielen, der eigentlich keine Filme mehr drehen wollt. Damit stehen erstmals Herbig und Kerkeling gemeinsam vor der Kamera. 

 

Kerkeling freut sich auch schon auf die Dreharbeiten und sagt: „Es ist ein wirklich schönes, herzergreifendes und rasend komisches Drehbuch."

"Mir hat diese Rolle so viel Spaß gemacht, dass ich sie unbedingt noch einmal spielen wollte", so Herbig.

 

Produziert wird der Film von Perathon Medien in Koproduktion mit dem aus der Tele München Gruppe, Universum Film, i&u TV und Wiedemann & Berg Film gegründeten neuen Medienunternehmen unter der Führung von Fred Kogel. 

Dieses wird den Film zu Ostern 2020 auch in die Kinos bringen. Aktuell hat der FFF Bayern für das Projekt eine Förderung in Höhe von 900.000 Euro bewilligt.