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Tarot - Tödliche Prophezeiung

Horror, USA 2024, 91 min

Also erst einmal vorne weg: Tarot-Karten sind NICHT bösartig und zeigen NICHT die Zukunft. Auch wenn bestimmte Horror-Medien uns das weismachen wollen. So wie auch hier in »Tarot - Tödliche Prophezeiung«. Denn hier findet eine Freundesgruppe, bestehend aus College-Studenten (scheinbar wissen die es nicht besser…?) (unter anderem Avantika, Jacob Batalon, Alana Boden, Adain Bradley, Humberly González, Wolfgang Novograetz, Larsen Thompson, Harriet Slater und Olwen Fouéré) auf einem Dachboden ein altes Tarot-Karten-Deck. Und obwohl sie wissen, dass eine der größten Regeln ist, nicht das Deck einer fremden Person zu verwenden, ist die Anziehungskraft der mysteriösen Zeichnungen auf den Karten doch zu groß. Und so lassen sie sich eins nach dem anderen die Zukunft legen (wie erwähnt, ist das nicht der Sinn hinter Tarot…). Dabei passiert, was passieren muss und sie setzen unwissentlich die Entitäten aus den verfluchten Karten frei. Ganz nach guter alter Final Destination-Manier werden die einzelnen Mitglieder der Gruppe also gejagt und umgebracht und zwar genau so, wie die Karten es ihnen vorbestimmt hat. Können sie es schaffen, die Karten-Monster auszutricksen und ihrer „tödlichen Prophezeiung“ entgehen?
Der Horrorfilm basiert auf dem Buch „Horrorscope“ aus dem Jahr 1992 vom Autor Nicholas Adams. Auf dem Regiestuhl saß das Duo Spenser Cohen und Anna Halberg, die zuvor den Kurzfilm »Blink« zusammen gedreht hatten. Damit ist »Tarot - Tödliche Prophezeiung« ihr Langfilm-Regiedebüt.
Anne