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Garfield - Eine Extra Portion Abenteuer

Animtion/Komödie, USA 2024, 102 min

Um ehrlich zu sein, war ich verwirrt, wieso es schon wieder einen Garfield-Film gibt, der wieder von vorne anfängt. Dann wurde mir klar, dass die vorigen Garfield-Filme von 2004 und 2006 waren und das einfach mal schon 20 Jahre her ist… Na gut, da darf es ein Remake geben. Schade nur, dass Bill Murray nicht mehr den Garfield im Original sprechen darf. Ausgerechnet Chris Pratt wurde auserkoren, die montagshassende Kultkatze zu vertonen. Im Deutschen dürfen wir der lieblichen Stimme von Hape Kerkeling lauschen. Na wenn das nicht ein Fest wird. 
Worum geht es also in »Garfield - Eine Extra Portion Abenteuer«? Wir bekommen etwas Backstory dazu, wie Garfield von seinem Vater verlassen und dann seinen „Besitzer“ Jon gefunden hat. Das Leben bei Jon zusammen mit Hund Odie (Harvey Guillén) ist herrlich, vor allem wenn es Lasagne gibt. Doch dann taucht Garfields Vater wieder auf der Bildfläche auf. Der Straßenkater namens Vic (Samuel L. Jackson) und seine alte Freundin Jinx (Hannah Waddingham / Anke Engelke) sind chaotisch und immer auf Trab. Das passt ja gar nicht zu Garfields Lebensstil. Wohl oder übel müssen Garfield und Odie sich dem Raubzug von Katervater Vic anschließen. Na wenn da am Ende keine Lasagne winkt…
Wie wir alle sicher wissen, basiert »Garfield - Eine Extra Portion Abenteuer« auf den Comics von Jim Davis, der 1978 zum ersten Mal Garfield in die Welt zeichnete. Regisseur ist Mark Dindal, für den »Garfield« der erste Film seit 19 Jahren ist. Zuvor hatte er Filme wie »Danny der Kater«, »Ein Königreich für ein Lama« und »Himmel und Huhn« gemacht. Chris Pratt wurde anscheinend ausgewählt, weil er bei den »Lego«-Filmen, »Onward« und zuletzt beim »Super Mario Bros.« Film so gute Arbeit geleistet hatte.
Anne