Arthur der Große

Extremsportler:innen trainieren meist viele Jahre, um sich besonderen Situationen auszusetzen und diese durchzustehen. Wie z.B. die Sportler:innen des Adventure Race: 700 km zu Fuß, auf dem Mountain Bike und auf dem Kajak. Das sollen die Teams innerhalb von nur 10 Tagen meistern. Für Michael Light (Mark Wahlberg) ist dieses Rennen besonders wichtig, denn es ist nach zwanzig Jahren Wettkampferfahrung seine letzte Chance, den Titel nach Hause zu holen. Zusammen mit seinem Team (Simu Liu, Nathalie Emmanuel und Ali Suliman) trainiert er, um sein absolut Bestes zu geben. Noch bevor das große Rennen überhaupt startet, freundet sich Michael mit einem Straßenhund an, mit dem er Fleischbällchen aus der Dose teilt. Als die Gruppe dann mitten im Dschungel ihre Route sucht, findet der Streuner sie wieder. Einfach weil das schon unglaublich ist, nennen sie den Hund Arthur, nach König Artus von der Tafelrunde. Denn obwohl er dringend tierärztliche Behandlung benötigt, zeigt er große Loyalität der Gruppe und vor allem Michael gegenüber und hilft ihnen auch aus brenzligen Situationen. Damit definiert er nicht für Michael, sondern auch für die Gruppe von Athleten Sieg und Freundschaft neu. 

Sobald Hunde in einem Film eine Rolle spielen, weiß ich einfach schon, dass ich weinen werde. Und selbst der Trailer hat mir schon Tränen in die Augen getrieben. Also dringend Taschentücher einpacken! Der Abenteuerfilm »Arthur der Große« basiert auf einer wahren Geschichte, der Freundschaft zwischen Hund Arthur und dem schwedischen Exptremsportler Mikael Lindnord. Die beiden haben sich 2014 bei der Adventure Racing Weltmeisterschaft in Ecuador kennen gelernt und seitdem ist Arthur ein fester Bestandteil von Mikaels Familie in Schweden. Seine Geschichte hat er im Buch „Arthur: Der Hund, der den Dschungel durchquerte, um ein Zuhause zu finden“ festgehalten. Regisseur Simon Cellan Jones hatte schon kurz zuvor mit Mark Wahlberg in »The Family Plan« (Dezember 2023 auf Apple TV+ erschienen) zusammengearbeitet.
Anne