A Quiet Place: Tag eins

In »A Quiet Place: Day One« tauchen wir ein in die Welt des Terrors, bevor die riesigen Krabbelviecher aus dem Erstling und dem zweiten Teil die Erde komplett überrannt haben. Der amerikanische Horrorfilm von „Pig""-Regisseur Michael Sarnoski ist ein Spin-off der erfolgreichen »A Quiet Place«-Reihe. Mit dem 2018 ersten Teil gab »The Office«-Star John Krasinski sein überaus erfolgreiches Horror-Regiedebüt: An den internationalen Kinokassen spielte der Film 341 Millionen US-Dollar ein und wurde von Fans und Kritik gleichermaßen gefeiert. 2020 markierte »A Quiet Place 2« zugleich den ersten gemeinsamen Auftritt von Cillian Murphy und Emily Blunt vor »Oppenheimer«. Für den dritten Film hat Krasinski zwar den Regiestuhl freigemacht, fungiert aber nun im offiziellen „Prequel“ weiter als Produzent.
Die Handlung beginnt an einem gewöhnlichen Tag im geschäftigen New York City und folgt der jungen Sam (Lupita Nyong’o), die zusammen mit ihrer Katze die ersten Tage der Alien-Invasion erlebt. Die Außerirdischen sind blind, können aber sehr gut hören, so dass jedes Geräusch lebensgefährlich ist. Im „NYC“ wie wir es in aller Lautstärke kennen, ist also erstmal einiges an Action und Horror gefällig. Und peu a peu wird Sams Kampf ums Überleben zu einer packenden Geschichte voller Spannung … und schließlich Stille.
Zur Besetzung gehören neben Oscarpreisträgerin Nyong’o auch Stars wie Joseph Quinn, Alex Wolff und Djimon Hounsou, der seine Rolle aus »A Quiet Place 2« übernimmt. Wie schon bei den ersten beiden Filmen gilt: Lautes Popcorn schmatzen im Kino unerwünscht. Sonst kommen die Viecher.


Viktoria Franke