We live in time

Es gibt so Schauspieler:innen-Paare auf meiner Liste, die, wenn ich sie jemals auf der großen Leinwand sehen darf, mein Herz entweder in tausend Teile zerbröseln oder bis zum Mars hüpfen lassen. Ganz oben auf dieser Liste stehen Florence Pugh und Andrew Garfield. Seit angekündigt wurde, dass meine beiden Alltime-Favourite-Schauspieler-Crushes zusammen in einem Liebesfilm (!) spielen, bekam ich mich schon nicht mehr ein. Warum ist das so besonders? Nachdem Florence Pugh in »Black Widow« und »Hawkeye« auftauchte und Andrew Garfield in »Amazing Spider-Man« bzw. »Spider-Man No Way Home«, war die Schnittmenge schon sehr groß, immerhin waren sie (kurzzeitig) im gleichen (Film-)Universum. Ich hätte mich auch über ein Treffen der Superhelden-Personas gefreut, aber ein Liebesfilm ist natürlich um drei Millionen Längen besser. 
Florence spielt Almut, eine aufstrebende Köchin, die eines Nachts den frisch geschiedenen Tobias (Andrew) über den Haufen fährt und ihn ins Krankenhaus bringt. Die beiden lernen sich kennen und dann lieben. Sie beginnen ein gemeinsames Leben miteinander, gründen eine Familie. Alles wirkt wie in einem wunderschönen Traum. Doch dann kommt das Leben dazwischen und Almut bekommt eine schwere Diagnose. Wird die Liebe diesen schweren Schicksalsschlag überstehen?
Allein der Trailer hat mich schon zum Weinen gebracht - wieso muss das auch ein Drama sein! Vielleicht findet ihr dann ab Januar zerbröselte Herzstückchen von mir auf dem Mars.
Regie übernahm John Crowley (»Brooklyn«) nach einem Drehbuch von Theaterautor Nick Payne. Die Produktionsfirma SunnyMerch (von Benedict Cumberbatch) war mit beteiligt, ebenso das Studio A24. Seine Uraufführung feiert »We Live in Time« auf den Filmfestspielen 2024 in Toronto.
Anne